ESF-Chancengenerator

ESF- Projekt „Chancengenerator“ Begleitung junger Geflüchteter U25

Seit Anfang März 2017 stehen den jungen Flüchtlingen U25 nach einer halbjährigen Pilotphase nun Hamburg weit Integrationsbegleiter*innen mit relevanten Fremdsprachkenntnissen (Deutsch, Arabisch, Dari / Farsi, Tigrinya, Englisch) zur Seite. Die jungen Flüchtlinge werden seitens der Jugendberufsagentur via Beratungsgutschein in das Projekt zugewiesen. Die Projektmitarbeiter*innen bauen ein stabiles und förderliches Verhältnis zu den jungen Erwachsenen auf und bringen ihnen die Chancen nahe, die eine Berufsausbildung gegenüber einer unqualifizierten Tätigkeit bietet. AQtivus versteht sich als Dienstleister der Hamburger Jugendberufsagenturen (JBA).

Zum Projektziel
Das Projekt setzt an dem individuellen beruflichen Ausbildungsstand und den Voraussetzungen des eintreffenden jungen Flüchtlings an. Mit dem ESF-„Chancengenerator“ fördern die BASFI und der ESF eine bessere Integration der neu zugewanderten jungen geflüchteten Menschen in Beruf und Gesellschaft. Bei einer Teilnehmerverweildauer von bis zu zwei Jahren stellen die im Projekt tätigen Flüchtlingsbegleiter als feste Ansprechpartner sicher, dass die Geflüchteten über den gesamten Förderzeitraum Unterstützung aus einer Hand erhalten. Es wird eine stabile, persönliche Klammer um die verschiedenen Teile der Maßnahmestruktur geschaffen, so dass keiner/keine verloren geht, insbesondere an den jeweiligen Schwellen zum nächsten Maßnahmebaustein und schließlich zu einer Ausbildung oder Arbeit.

Zielgruppe
Nicht-schulpflichtige Geflüchtete U25 (JBA-Kunden), vor, während oder nach Absolvierung des Integrationskurses ohne abgeschlossene oder anerkannte Ausbildung, die am Ende der Förderkette über eine Ausbildungsaufnahme an den qualifizierten Arbeitsmarkt herangeführt werden sollen.

Einstieg
Jederzeit möglich, nur Kunden der Jugendberufsagentur Hamburg.

» Flyer ESF-Chancengenerator (PDF)

Kontakt
Renata O’Connell
040 – 28 40 72 – 286

Video: Black Peach Media, Hamburg
Das Projekt ESF-Chancengenerator wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie und von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) finanziert.